Wer kennt das nicht? Die Verliebtheitsphase ist vorbei und so langsam gehen einem die Macken des Partners so richtig auf die Nerven. Wo man vorher durch die rosarote Brille gesehen hat und über die Macken großzügig hinwegsehen konnte bzw. diese auch gar nicht als so nervig wahrgenommen hat, ärgert man sich immer häufiger über die eine oder andere Charaktereigenschaft seines Partners.
Um eine gelingende Beziehung zu leben, ist es wichtig, Verständnis für Deinen Partner, Deine Partnerin zu haben. Aber sehr häufig verstehen wir einfach nicht, warum unser Partner, unsere Partnerin, sich so verhält, wie er/sie es gerade tut.
Und genau hier kommt die Psychografie ins Spiel.
Die Psychografie beschreibt ein Modell der Menschenkenntnis. In der Basis unterscheidet es zwischen 3 Persönlichkeitstypen.
Man unterschiedet folgende drei Typen:
Der Beziehungstyp, der Sachtyp und der Handlungstyp
Ein Persönlichkeitstest kann Dir helfen, Dich und Deinen Partner, Deine Partnerin zu erkennen.
Das Wissen um die drei Typen ist für die Beziehung zu anderen und zu Dir selber ein echter Gamechanger.
Der Beziehungstyp ist kommunikativ und kommt gut mit Smalltalk zurecht.
Er hat ein gutes Einfühlungsvermögen und kann sich gut in andere einfühlen.
Der Beziehungstyp agiert aus dem Gefühl heraus und ist sehr emotional. Dies kann allerdings auch manchmal hinderlich sein, da er in Konfliktsituationen sehr emotional reagiert und dann weniger sachlich ist.
Gut zu wissen ist es, dass ein Beziehungstyp Partner/Partnerin, kulturelle Aktivitäten schätzt, diese stillen den Wissensdrang.
Außerdem macht es den Beziehungstyp glücklich, wenn er in positiver Gesellschaft philosophieren kann, er hat Interesse an gesellschaftlichen Themen.
Sie sind echte Herzmenschen.
Themen, die Beziehungstypen häufig mit sich tragen, ist, dass sie sich zu wenig geliebt fühlen. Dadurch haben sie oft das Gefühl, sie müssen immer mehr geben, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen werden dazu übergangen. Dadurch kommen die Beziehungstypen irgendwann an Ihre körperlichen oder seelischen Grenzen, sie versprechen mehr, als sie dann wirklich halten können.
Der Sachtyp gibt sich anfänglich still und beobachtet viel.
Ist Dein Partner/Partnerin ein Sachtyp ärgerst Du Dich vielleicht über ihre Unordentlichkeit. Alles, was sie machen, machen sie in ihrer Zeit, Du kannst also durchaus auch einmal abwarten und eine neugierige Haltung einnehmen.
Sie sind eng mit dem Denken verbunden, sie analysieren und wägen ab. Manchmal hindert das Denken sie daran, ins Handeln zu kommen. Wenn sie sich aber für das Handeln entschieden haben, dann tun sie dies sehr zielorientiert und optimistisch.
Der Sachtyp setzt seine Energie effizient ein, er macht es sich gerne einfach.
Er mag tiefgründige Gespräche mit Menschen denen er vertraut. Smaltalk liegt ihm nicht.
Wenn er etwas geschafft hat ist er mächtig stolz.
Sachtypen fühlen sich häufig nicht gesehen und ernst genommen, sie ziehen sich dann zurück, statt das Gespräch zu suchen.
Der Handlungstyp mag es, wenn man klar und ohne abzuschweifen sagt, was man möchte, er mag es auch, emotional wertgeschätzt zu werden.
Er freut sich, wenn er seine Zeit mit der Familie oder Freunden verbringt. Er mag es, wenn er mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
Der Handlungstyp ist kraftvoll und entschlossen und oft wird er seine überschüssige Energie beim Sport los. Er ist im ständig am Tun, während andere noch reden, da handelt er schon.
Er übernimmt häufig zu viel Verantwortung, auf andere kann dies bevormundend wirken.
Geht es dem Handlungstyp nicht gut, dann kann er sehr hartherzig, rechthaberisch und stur wirken. Da es ihm schwerfällt, Gefühle zu zeigen und darüber zu reden, kann er dies nicht oder nur schwer kommunizieren.
Hast Du Dir vielleicht schon in einem der Typen wieder erkannt?
Falls Du Dir noch nicht sicher bist dann hilft Dir ganz bestimmt mein kostenloser Typentest weiter.
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