Fällt es Dir schwer, Grenzen zu setzen oder zu Deinen Grenzen zu stehen?
Leider fällt es uns Menschen oft schwer, Grenzen zu setzen, aus Angst nicht mehr gemocht zu werden oder als egoistisch dazustehen.
Das Setzen von Grenzen und diese auch zu kommunizieren hat etwas mit Selbstliebe und Selbstachtung zu tun. Du kennst sicher das Gefühl, wenn Du zu etwas Ja gesagt hast, wo Du eigentlich schon bei der Frage wusstest, dass Du es nicht möchtest oder Du nicht die Zeit dazu hast. Du merkst noch in dem Moment, wo Du ja sagst, dass es etwas mit Dir macht.
Du fühlst Dich vielleicht unzufrieden, gereizt und müde.
Gehst Du regelmäßig über Deine eigenen Grenzen, kann dies Deine seelische und körperliche Gesundheit beeinflussen.
Deshalb möchte ich Dir heute drei Tipps mitgeben, um leichter Grenzen zu setzen:
Kennst Du Deine Grenzen, was geht für Dich und was nicht? Werde Dir deshalb erst einmal bewusst, wo Deine Grenzen liegen. Dabei kann es hilfreich sein, Dir Situationen anzuschauen, in denen Du Ja gesagt hast, obwohl
Du ein Nein gefühlt hast.
- Grenzen zu setzen ist gelebte Selbstliebe
Gerade wenn wir uns neu mit dem Thema Grenzen auseinandersetzen, kann es schwierig sein, diese gegenüber unseren Mitmenschen zu „verteidigen“. Vielleicht hilft es Dir, Dir bewusst zu machen, dass Grenzen gelebte Selbstliebe sind und Du diese setzt, um Deine seelische und körperliche Gesundheit zu schützen.
- Vertraue Dir
Vertraue darauf, dass Du Deine Grenzen kennst, lass Dir nicht einreden, dass diese komisch oder falsch sind. Grenzen sind ganz individuell. Du weißt am besten, was Dir guttut und was nicht.
Und habe keine Angst davor, dass Du Menschen durch das Setzen von Grenzen verlierst. Im Gegenteil, denn damit schützt Du Dich vor Menschen, die Dich ausnutzen möchten. Echte Freunde respektieren und achten Deine Grenzen und nehmen Dich so wie Du bist.
Der erste Schritt liegt dazu bei Dir. Erlaube Dir, Deine Grenzen zu haben. Grenzen sind nichts Schlechtes, sie helfen Dir dabei, Dein seelisches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.